Polytrauma

Übersicht
Definition des Polytraumas
Problematik Schock
Problematik des präklinischen Polytrauma-Management 
Präklinische Versorgung des Polytraumas  
--> 1. Beurteilung der Unfallsituation, Triage, Rettung, Selbstschutz
--> 2. Erstdiagnostik und lebensrettende Sofortmaßnahmen
--> 3. differenzierte Befunderhebung
--> 4. differenziert, leistsymtomabhängige Notfallmaßnahmen
--> 5. Transport, Information der Zielklinik, Übergabe und Dokumentation
Praktisches Vorgehen  
--> A. Volumen und Schocktherapie 
--> B. Intubation (Sicherung der Atemwege)
--> C. Management von Einzelverletzungen
--> D. „Stay and play“ oder „Scoop an run (load and go)“ 
--> E. Reanimation bei Polytrauma
Zusammenfassung
Literatur
Impressum für diesen Bericht

Definition
Beim Polytrauma kommt es zu Verletzungen verschiedener Körperregionen oder Organsystemen, die einzeln oder in Kombination lebendsbedrohlich sind. Das heißt, dass entweder eine der Verletzungen so ausgeprägt ist, dass dadurch Lebensgefahr besteht oder die Summe der Einzelverletzungen den Patienten vital bedrohen. Zu unterscheiden hier von ist der Mehrfachverletzte, bei welchem es zu Verletzungen mehrerer Körperregionen gekommen ist, jedoch keine vitale Gefährdung vorliegt. Diese Unterscheidung ist in der praktischen Notfallmedizin jedoch ohne ausschlaggebende Bedeutung.

 
Problematik Schock
Der hämorrahgische / hypovoläme Schock ist ein häufig zu findendes Problem bei polytraumatisierten Patienten. In der initial Phase nach dem Trauma versucht der Körper durch Aktivierung besonders des sympathischen Nervensystems einen adäquaten Kreislauf mit entsprechender Durchblutung der lebenswichtigen Organe (Herz, ZNS) und Drosselung der Blutversorgung in weniger „wichtigen“ Organen (z.B. Magemdarmtrakt, Niere) aufrecht zu erhalten. In dieser Phase können die zu erhebenden Kreislaufparameter noch normal sein, obwohl bereits ausgeprägte Schockzeichen im Bereich der Mikrozirkulation bestehen. Wird es verpaßt hier eine adäquate Therapie durch ausreichende Volumengabe einzuleiten, entwickelt sich das Vollbild des traumatisch- hämmorrahgischen Schocks mit all seinen negativen Folgen (Veränderung der Makro- und Mikrozirkulation, Aktivierung des Gerinnungssystems, Gerinnungsstörungen, und schließlich bis hin zum Multiorganversagen). Dieses unterstreicht, wie wichtig eine frühzeitige und ausreichende Volumentherapie beim Polytrauma ist. 

 
Problematik des präklinischen Polytrauma-Management (nach Nerlich u. Maghsudi [1])
Folgende Probleme oder Umstände  erschweren das Management :
- spärliche Anamnese: Informationen zum Unfallhergang und Verletzungsmuster sind oft unzureichend, 
- Nicht offensichtlich erkennbare Verletzungen: Häufig werden „innere“ Verletzungen (z.B. Milzruptur, Lungenkontusion) übersehen
- Maskierung schwerer durch leichte Verletzungen: Stark blutende aber vom Prinzip her harmlose und beherrschbare Blutungen (z.B. Kopfplatzwunde) ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und verstellen den Blick für z.B. Nackenschmerzen bei Halswirbelsäulenfraktur
- Mißinterpretation von Befunden: So kann der Blutdruckabfall bei einer stark blutenden Mittelgesichtsverletzung auf den hier vermuteten Blutverlust bezogen werden und nicht auf die möglicherweise zusätzlich bestehende intraabdominelle Blutung
- Technische Pannen: Ein undichter Tubus kann zur Aspiration führen, bei Tubusfehllage im rechten Hauptbronchus kann das fehlende Atemgeräusch auf der linken Seite als Hämatothorax interpretiert werden und eine unnötige Thoraxdrainage veranlassen 
- Mangelnde Erfahrung: Die Versorgung von Polytraumata gehört nicht zu den Alltagssituationen eines auch erfahrener Rettungsassistenten oder Notarztes 

 
Präklinische Versorgung des Polytraumas (angelehnt an [2])
1. Beurteilung der Unfallsituation, Triage, Rettung, Selbstschutz
Wichtig für das ersteintreffende Rettungsmittel ist es, sich innerhalb von wenigen Sekunden eine Orientierung über die Situation (Unfallhergang, Anzahl der Verletzten und Verletzungsschwere) zu verschaffen. Rechtzeitig sind weitere Rettungskräfte nachzufordern (z.B. mehrere Verletzte – weitere RTW´s eventuell zweiter Notarzt oder LNA, eingeklemmte Person – Feuerwehr usw. ). Weiterhin ist zu entscheiden ob eine schnelle Rettung aus der Gefahrenzone (z.B. Vergiftung durch Dämpfe, Einsturzgefahr) oder eine geordnete Rettung durchzuführen ist. Bei all diesen Maßnahmen ist immer an den gebotenen Eigenschutz zu denken.
2. Erstdiagnostik und lebensrettende Sofortmaßnahmen
An Hand der ersten Einschätzung und einer ersten Blickdiagnose sollte festgestellt werden, ob eine unmittelbare vitale Bedrohung besteht. Dazu reicht meist eine kurze, aber präzise Erstuntersuchung aus, in der folgende Vitalfunktion geprüft werden: Bewußtsein (Ansprechbarkeit, Pupillen, erheben der Glasgow Coma Scale usw.), Atmung (Beurteilung der Atemmechanik, Zyanose, Dyspnoe usw.), Kreislaufparameter (Puls, Blutdruck, äußere Blutung usw.). An Hand des erhobenen Befundes sollte  nun klar sein, ob eine sofort zu behandelnde vitale Gefährdung besteht. Ist dies der Fall wird mit den lebensrettenden Sofortmaßnahmen begonnen. Sollte im Moment keine akut vitale Bedrohung bestehen, wird mit den sogenannten Basismaßnahmen, welche jeder Traumapatient erhält, begonnen. Hier zu zählt die Anlage von 2-3 großlumigen Venenzugängen (14G), Beginn der Infusions- Volumentherapie und die Gabe von Sauerstoff (auch bei unauffälliger Atmung indiziert). Es schließt sich nun die 3. Phase, die differenzierte Befunderhebung an.
3. differenzierte Befunderhebung
Nach den ersten Maßnahmen zur Stabilisierung des Patienten und der Sicherung der Vitalfunktionen, erfolgt jetzt eine erneute und genauere klinische Untersuchung mit dem Ziel, die wichtigsten Verletzungen zu verifizieren und damit verbundene weiter therapeutische Maßnahmen zu initiieren. Wenn möglich sollte diese Untersuchung strukturiert von Kopf bis Fuß erfolgen, zusätzlich kommt die im Rettungsdienst zur Verfügung stehende apparative Diagnostik (EKG, RR, SpO2, Blutzuckermessung) zur Anwendung. Ist die Untersuchung abgeschlossen, sollte ein grober Überblick über die bestehenden Verletzungen (z.B. SHT, Thoraxtrauma, Extremitätenfrakturen usw.), deren Schwere und mögliche Komplikationen bestehen. Nun kann an Hand der erhobenen Befunde das weiter Vorgehen geplant und eventuell die Einzelverletzungen versorgt werden.
4. differenziert, leistsymtomabhängige Notfallmaßnahmen
In dieser Phase soll der Zustand des Patienten weiter stabilisiert werden und wichtig notwendige Maßnahmen (z.B. Intubation, Thoraxdrainagen, Stiffneck, Blutstillung, Schocktherapie usw.) durchgeführt werden. Für die Prioritäten der Versorgung gilt, die für das Überleben des Patienten gefährlichsten Einzelverletzungen zu erkennen und primär zu therapieren. Je ausgeprägter das Verletzungsmuster ist und je kritischer der Zustand des Patienten, wird man sich vorrangig auf die Sicherung und Stabilisierung der Vitalfunktionen (Intubation, kontrollierte Beatmung, ausreichende Volumentherapie) Immobilisation der Wirbelsäule und möglicherweise einen schnellen, aber geordneten Kliniktransport beschränken.
5. Transport, Information der Zielklinik, Übergabe und Dokumentation
Man sollte sich rechtzeitig über die Zielklinik und deren Entfernung im Klaren sein. Auch wenn viele Notärzte und Rettungsassitent ein Polytraum gern von „Anfang bis Ende“ betreuen, sollte man sich im Klaren sein, das ein RTH bei weiteren Transportwegen das schnellere und auch schonendere Rettungsmittel ist. Es ist deshalb oft sinnvoll (auch wenn das Verletzungsmuster beherrschbar erscheint) im Sinne des Patienten einen Hubschrauber nach zu fordern. Wichtig ist auch die Information an die Zielklinik, welche Angaben zur Schwere der Verletzung, bisher ergriffene Maßnahmen, eventuell sofort notwendige Bluttransfusion und ungefähre Ankunftszeit beinhalten sollte. Bei der Übergabe in der Klinik sollte an das weiterbetreuende Klinikteam alle wichtigen Informationen weitergeleitet werden und eine vollständige Dokumentation (DIVI-Protokoll) vorliegen.

 
Praktisches Vorgehen
A. Volumen und Schocktherapie
Um eine suffiziente Volumentherapie beim Polytrauma durchführen zu können, ist es wichtig, 2 – 3 großlumige Venenzugänge zu schaffen. Diese sollte verhältnismäßig früh etabliert sein, da es im Rahmen eines volumenmangel Schocks schnell zur Kreislaufzentralisation mit Vasokostriktion der Peripherie kommt und es dann fast unmöglich sein kann, noch entsprechende Venenzugänge zu legen. Grundsätzlich stehen im Rettungsdienst 3 Arten von Volumenersatzmittel zur  Verfügung. Es handelt sich hierbei um Kristalloide (z.B. Ringer-Lactat®, E 153®, 0,9% NaCl,usw.), Kollodide (HES, Dextrana, Gelantinelösungen) und um hypertone-hyperonkotische Lösungen (Hyper-HAES®, Rescueflow®). Alle diese Lösungen haben gewisse Vor- und Nachteile. Kristalloide haben (bis auf den Verdünnungseffekt) keinen Einfluß auf die Blutgerinnung und kein allergisches Potential. Jedoch ist ihr Volumeneffekt gering. So müssen sie im Verhältnis von 3-4 zu 1 infundiert werden, d.h. man benötigt etwa die 3-4 fache Menge  des verlorengegangenen Volumens. Weiterhin hält ihr Volumeneffekt nur sehr kurz an. Kolloide haben je nach Präparat einen deutlich besseren Volumeneffekt (zwischen 0,5 und 1,5) und sind damit schneller in der Lage einen Volumenmangel zu beheben. Jedoch kann es in seltenen Fällen zu allergischen Reaktionen kommen und bei Gabe von großen Mengen ist eine Beeinflussung des Gerinnungssystems zu erwarten. Von den Kolloiden scheinen HES-Präparate (z.B. HES 200/7) die geringste Rate an unerwünschten Wirkungen zu besitzen [3]. Bei den hypertonen-hyperonkotischen Lösungen (small-volume-resuscitation) handelt es sich um ein Gemisch aus hypertoner Kochsalzlösung und einem Kolloid. Ihr Effekt beruht auf ihrem ausgeprägten Wasserbindungsvermögen, in dem sie Wasser aus dem Gewebe in das Gefäßsystem ziehen. Dadurch überschreitet Ihr Volumeneffekt deutlich die infundierte Menge. Ein Nachteil ist, daß es durch den hohen Natriumanteil der Lösungen zu einer Hypernatriämie kommen kann und sie die Venenwand reizen, weshalb sie deutliche Schmerzen hervorrufen, wenn sie bei wachen Patienten infundiert werden. 
Wie sollte nun beim Polytrauma vorgegangen werden. Kleinere Blutverluste können ausschließlich mit Kristalloiden ersetzt werden. Sind bereits Zeichen eines deutlichen Volumenmangels vorhanden, erscheint eine Kombination von Kristalloiden und Kolloiden im Verhältnis von 2-3 (Kristalloide) zu 1 (Kolloide) sinnvoll. Bei ausgeprägten volumenmangel Schock sollte initial 125-250ml einer hypertonen-hyperonkotischen Lösung in 2-3min infundiert werden und anschließend sofort die Volumentherapie mit Kristalloiden / Kolloiden weiter geführte werden. Die zu infundierenden Mengen können erheblich sei. Wenn man bedenkt, dass allein eine Oberschenkelfraktur in Kombination mit einem Hämatothorax einen Blutverlust von 800-3000ml bedeuten kann. Die mit den Verletzungen einhergehenden Blut- und Volumenverluste können beträchtlich sein und werden häufig unterschätzt. Eine aggressive Volumentherapie scheint in jedem Fall gerechtfertigt [4] und wird sich häufig im Bereich von mehreren Litern bewegen.
B. Intubation (Sicherung der Atemwege)
Die Indikation zur Intubation beim Polytrauma sollte großzügig gestellt werden. Dadurch sind zwei entscheidende Therapieansätze in der Versorgung von Schwerverletzten möglich. Erstens werden die Atemwege gesichert und eine ausreichende Versorgung mit Sauerstoff gewährleistet. Zweitens ist erst durch eine Intubation die Bedingung für eine ausreichende Schmerztherapie geschaffen, da die uns zur Verfügung stehenden potenten Analgetika (Opioide) alle eine deutliche Atemdepression besitzen. Jedoch sollte nicht überstürzt und auf Teufel komm raus intubiert werden. Im Allgemeinen kann die Intubation nach geordneter Rettung und klinischer Untersuchung erfolgen [2]. Vor der Intubation sollte die Volumentherapie begonnen sein, um einen unerwünschten ausgeprägten Blutdruckabfall unter der Narkose zu vermeiden. 
C. Management von Einzelverletzungen
Da es beim Polytrauma zu einer Menge von Einzelverletzungen kommt, sollte die Behandlungspriorität der für das Überleben des Patienten gefährlichsten Einzelverletzung zu kommen. Allgemein kann gelten, dass jedes Polytrauma bis zum Beweis des Gegenteils als Wirbelsäulen verletzt gilt und somit auf einer Vakuummatratze gelagert wird und einen Stiffneck erhält. Extremitätenfrakturen werden grob reponiert (unter ausreichender Schmerztherapie) und durch Schienen oder die Vakuummatratze fixiert. Äußere Blutungen werden durch entsprechende Druckverbände behandelt. Besteht der Verdacht auf eine Hämato- oder Pneumothorax ist die Anlage einer Thoraxdrainage indiziert. Besonderes Augenmerk ist auf ein begleitendes SHT zu legen, da es die Prognose des Patienten weiter verschlechtert. Polytraumatisierte mit einem mittelschweren SHT (GCS 9-12) und einem schweren SHT (GCS 3-8) sollten grundsätzlich intubiert und kontrolliert beatmet werden. Weiterhin ist bei diesen Patienten auf eine tiefe und kontinuierliche Analgosedierung (Narkose) zu achten, um das Gehirn vor Streß und weiterem Schaden zu schützen.
D. „Stay and play“ oder „Scoop an run (load and go)“ 
Ob eine vorgezogene Intensivtherapie (stay and play) am Unfallort dem Einladen und Losfahren (scoop and run) überlegen ist, kann zur Zeit nicht definitiv beurteilt werden. Nur wenn es gelingt, durch Maßnahmen der Blutstillung und einen gezielten Volumenersatz das progrediente Volumendefizit zu beseitigen, kann durch eine vorgezogene Intensivtherapie tatsächlich eine Verbesserung des Outcomes für den Patienten erwartet werden [5].
E. Reanimation bei Polytrauma [4]
Alle Schwerverletzten, die primär am Unfallort reanimationsbedürftig werden und kein Verletzungsmuster haben, welches mit dem Leben nicht vereinbar ist, sollten nach den advanced cardiac life support und advanced trauma life support Grundlagen behandelt und bei erfolgreicher Reanimation umgehend einem Traumazentrum zugeführt werden. Die Überlebensquote von  Patienten mit Polytrauma, bei denen eine Reanimation erforderlich war, ist selbst bei Ausschöpfung aller im Rettungsdienst zur Verfügung stehenden Therapieoptionen mit anschließender Klinikeinweisung gering. Dennoch darf auf die Reanimation von Schwerverletzten im Rettungsdienst nicht grundsätzlich verzichtet werden. 

 
Zusammenfassung
Die Versorgung von Schwerverletzten gestaltet sich folgendermaßen: Sicherung und Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen; frühzeitige und ausreichende Schock- und Volumentherapie (hierbei bewegt man sich meist im Bereich von mehreren Litern); großzügige Indikation zur Intubation (SHT, Thoraxtrauma, Gesichtsverletzungen, massive Schmerzen, respiratorische Insuffizienz, usw.), kontrollierter Beatmung und kontinuierliche Analgosedierung; Versorgung der für das Überleben des Patienten gefährlichsten Einzelverletzungen; Lagerung auf einer Vakuummatratze und Anlage eines Stiffneck. Ob ein schneller Transport in die Klinik oder eine längere Versorgung vor Ort erfolgen soll, muß im Einzelfall entschieden werden.

 
Literatur
1. Nerlich M, Maghsudi M (1997): Polytrauma-Management. Präklinisches Handling und Schockraumversorgung. Notfall 0:45-54
2. Jauch K.W, Heiss M.M, Madler C (1999): Polytrauma. In Madler C, Jauch K. W, Werdan K (Hrsg) Das NAW Buch. Urban & Schwarzenberg, S 645-662
3. Dietrisch H.J, (2001): Kolloide in der Intensivmedizin. Anaesthesist 50:54-68r
4. Hilbert P, Müller C, Stuttmann R (2000): Sturz aus dem Fenster. Reanimation bei Polytrauma. Notfallmedizin 26: 568-571
5. Rossi R (1997): Erstversorgung vor Ort oder schnellstmöglicher Transportbeginn? Notfall 0:5-11

 
Impressum für diesen Bericht
Herzlichen Dank für den sehr ausführlichen Artikel, welcher extra für diese Seite verfaßt wurde, an Dr. med. P. Hilbert. Dr. Hilbert ist Anästhesiest an der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin der BG-Kliniken Bergmannstrost Halle / Saale.
Name des Autors Dr. med. P. Hilbert
Email des Autors peterhilbert@compuserve.de
Weiterführende URL http://www.bergmannstrost.com
Bearbeitung & Layout Björn Heumann
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