Besonderheiten
des Geländes
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Falls Sie sich jetzt
wundern, wieso 45 Einsatzkräfte für 6000 Besucher eingesetzt
wurde, möchte ich Ihnen hier die Besonderheiten des Burgeländes
beschreiben. Aufgrund der Fanstruktur und der Musikrichtung der Gruppe
PUR ist bei PUR-Konzerten mit einem deutlich geringerem Gewaltpotenital
zu rechnen, als dies bei POP-Konzerten sonst der Fall ist, die besonderen
Umstände des Geländes erfordern aber besondere Vorsicht. |
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Gefahrenstellen
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Das Burggelände
ist sehr verwinkelt und teilweise auch stark abschüssig. Es gibt mehrere
Stellen, wo es hinter Mauerresten starke Abgründe gibt. Ausserdem
gibt es ettliche Kellergewölbe und Tunnel, die nicht die übliche
Kopffreiheit haben. Diese lassen sich unmöglich alle entsprechend
absichern, da sie teilweise auch als Fluchtwege benötigt werden. Bei
dem jährlich stattfindem Burgfest kam es hier schon zu schweren und
leider auch tödlichen Unfällen von Besuchern in alkoholisiertem
Zustand. |
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Patientenseilbahn
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Um Patienten vom
hinteren Teil der Burg ins Tal bringen zu können, wurde aus Sicherheitsgründen
vom THW (Technisches Hilfswerk) Bad-Homburg eine Patientenseilbahn installiert.
Mit dieser Seilbahn, welche zum Glück nur für den Getränkebechernachschub**
für die PUR-Fans eingesetzt werden mußte, können Patienten
bis zu den unten stationierten Rettungswagen abgeseilt werden.
(**
Beim Konzert gab es Becher mit PUR-Motiven. Solch einen Becher behält
jedoch ein richtiger PUR-Fan als Andenken und verzichtet gerne auf das
Pfand. So wurden die Becher während des Konzertes knapp...) |
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